Speicherung von Druckluft

Die Speicherung von Druckluft spielt eine entscheidende Rolle bei der Planung von Druckluftsystemen. Eine effiziente Speicherung ist unverzichtbar, um nicht nur die Systemleistung zu verbessern, sondern vor allem auch um die Verfügbarkeit von Druckluft in Spitzenzeiten sicherzustellen.

Dafür gibt es verschiedene Arten von Druckluftspeichern:

  1. Druckluftbehälter: Druckluftbehälter sind einfache, unter Druck stehende Container aus Stahl, Edelstahl oder Kunststoff. Sie dienen meist als Pufferspeicher, um Druckschwankungen auszugleichen und die Druckstabilität im System zu gewährleisten.
  2. Drucklufttanks: Das sind Speicherbehälter mit einem größeren Volumen, die ober- oder unterirdisch verbaut werden können. Sie sind perfekt geeignet für Anwendungen mit hohem Druckluftbedarf, wie in der Industrie oder bei der Stromerzeugung und bieten vielfach individuelle Anpassungsmöglichkeiten.
  3. Druckluftspeicheranlagen: So werden große Systeme bezeichnet, die aus mehreren miteinander verbundenen Druckluftbehältern oder –tanks bestehen. Diese Anlagen werden häufig in Industrie- oder Energieerzeugungsumgebungen eingesetzt werden, um darüber den Bedarf an Druckluft in Spitzenzeiten zu decken.
Die Druckluftspeicherung muss sorgfältig geplant werden und dabei Faktoren wie Speichergröße, Druckstabilität und Kompatibilität mit den Kompressoren berücksichtigen. Auch auf Sicherheitsaspekte muss genau geachtet werden, um Unfälle wie Explosionen oder Leckagen zu vermeiden. Regelmäßige Inspektionen gewährleisten die Integrität und Sicherheit von Druckluftbehältern und -tanks.