Schraubenkompressoren - Kolbenkompressoren

Schraubenkompressor

Schraubenkompressoren kommen in verschiedenen Industriebereichen zum Einsatz. Der Anteil an allen hergestellten Kompressoren liegt bei etwa 50 Prozent. Im Gegensatz zum Kolbenkompressor wird die Luft im Schraubenkompressor nicht durch Kolben verdichtet, sondern durch parallel liegende Schrauben, die in entgegengesetzter Richtung rotieren. Der Punkt, an dem sich die Schrauben berühren, wird als Wälzlinie bezeichnet. An dieser Stelle wird der Durchgang für das zu komprimierende Gas verschlossen. Die Druckluft wird in den Zahngängen gehalten und in Achsrichtung nach außen befördert. Die Drehzahl der rotierenden Schrauben bestimmt beim Schraubenkompressor die Menge des transportierten Gases. Sie kann bei der Mehrzahl aller Geräte stufenlos eingestellt werden.

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Kolbenkompressor Die Verdichtung von Gasen ist bei zahlreichen industriellen Fertigungsprozessen und im Heimwerkerbereich erforderlich. Durch eine vergleichsweise einfache Bauweise zeichnet sich der Kolbenkompressor aus. Das Gerät arbeitet nach dem Verdrängungsprinzip und besteht aus einem oder mehreren Kolben, die von einem Motor angetrieben werden. Gase wie Luft, Stickstoff oder Wasserstoff werden in den Zylinder gesaugt und durch die Kolbenbewegung auf den erforderlichen Betriebsdruck verdichtet. Anschließend strömen die Gase in einen Druckluftbehälter und können jederzeit wieder ausgestoßen werden. Bei einem Kolbenkompressor lässt sich die Druckstärke in der Regel stufenlos regulieren. Während des Verdichtungsprozesses entsteht im Kolbenkompressor Wärme. Aus diesem Grund sind die Geräte mit einem Nachkühler ausgestattet, der eine Überhitzung verhindert.

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